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Prozesse und EDV, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Pathologie

von Okt 1, 2010Aus der Praxis

Referenz Ansprechpartner: Prof. Dr. Guido Sauter, Direktor des Instituts für Pathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 2010

Ziel

Das Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf ist mit über 130 Mitarbeitern und mehr als 60.000 Fällen pro Jahr eine der größten universitären Pathologien Deutschlands.

Inn einem Projekt sollte die EDV-Lösung auf den Prüfstand gestellt werden, um die Basis für eine Weiterentwicklung oder für eine Ablösung des Systems durch einen anderen Anbieter zu bilden. Dabei sollten v.a. die Anforderungen der Mitarbeiter an die EDV-Lösung erfasst werden.

Umsetzung

In einer Woche wurden alle relevanten Bereiche der Pathologie begangen. Wir analysierten, inwieweit die EDV die vielfältigen Abläufe bereits gut unterstützt bzw. welche Verbesserungen für die Mitarbeiter nötig sind. Hierzu wurden die Nutzer an den jeweiligen Arbeitsplätzen interviewt. Durch Fotos wurden die aktuellen Prozesse auch visuell dokumentiert und z. B. Schwächen in den Eingabemasken der EDV sowie die ausgeprägte Nutzung von Papier festgehalten.

Die Ergebnisse der Hospitationen und Interviews wurden am Ende jedes Tages aufbereitet und am nächsten Morgen mit dem  Projektteam diskutiert. Unklarheiten zu den Abläufen oder zur Funktionalität der EDV wurde so direkt gelöst.

Ergebnis

Auf Basis der Erkenntnisse erstellten wir ein Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung. Die einzelnen Kernprozesse der Pathologie wurden zeitlich und räumlich strukturiert und zu jedem Kernprozess wurde ein Soll Konzept mit den nötigen Anforderungen an die EDV hinterlegt.

Als zentrale Aufgabe der EDV kristallisierte sich die Überbrückung der zeitlichen und räumlichen Abstände in der Pathologie heraus. Da die einzelnen Arbeitsplätze in der Prozesskette der Präparation und Befundung über mehrere Gebäude verteilt sind, muss die EDV alle Informationen zum Fall integrieren und aufbereiten.

Referenz

ProjektProzess-Analyse und EDV-Optimierung, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Pathologie
Ansprechpartner: Prof. Dr. Guido Sauter, Direktor des Instituts für Pathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zeitraum: 2010


Wir berichten laufend über Referenzprojekte aus der Praxis

Alle 3 Monate berichten wir von einem laufenden oder gerade abgeschlossenen Projekt. Wir sind stolz, dass unsere Referenzen hunderte Kliniken umfassen. Darüber dass uns so viele Kliniken Jahr für Jahr ihr Vertrauen bei ihren offenen Fragen rund um den Wandel schenken. Quantität spricht für Erfahrung. Sie alleine sagt aber nichts über die Qualität in der Begleitung. Darum bemühen wir uns stetig, aktuelle Beispiele aus unserer Praxis offen zu teilen. Positive Beispiele bereiten dem Wandel den Boden. Das ist unser Element. Die Branche ist im Umbruch. Die Haltung des Gebens ist ein Teil der Veränderung selbst. Das offene Mindset verbindet Menschen und lässt sie über sich selbst hinauswachsen. Die Begeisterung der Kunden ist unsere Motivation!

Hierarchien, die sich kritischer Reflexion, Feedback und Entwicklung versperren, geht der Nachwuchs aus. Wer sich zu wenig um Kommunikation und Führung bemüht, geht in Konflikten unter. Menschen bringt gerne ihre eigenen Ideen ein. Sie fordert Verantwortung, Sinn, will mitgestalten und einen Beitrag leisten. Führungen, die an sich selbst, mit anderen und mit ihren Teams arbeiten, sind Schlüssel zum Übergang in die neue Zeit. Hierbei mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, Menschen zu Neuem zu ermutigen, hat mit klassischer Beratung wenig gemein. Wir freuen uns, wenn Ihnen gefällt, was wir tun! Verpassen Sie keinen neuen Beitrag mehr und abonnieren Sie unseren Newsletter. So erhalten Sie automatisch viermal im Jahr unsere Veröffentlichungen des letzten Quartals auf einen Blick..