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Lerneinheit Marketing Mix – Von Auslandspatienten

von Nov 13, 2011Blogs

Stellen Patienten aus dem Ausland eine außerbudgetäre Chance für Kliniken dar? Welche spezifischen Mühen sind beim Marketing Mix für die Dienstleistung nötig – v.a. Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik?

 

Marketing Mix für Auslandpatienten

Das Leben ist globaler geworden. Auch in Kliniken. Patienten aus dem Ausland schätzen die Qualität der Medizin in deutschen Kliniken. Die Behandlung internationaler Patienten in deutschen Kliniken ist jedoch nüchtern zu betrachten. In der Tat ist sie eine mögliche Strategie, um Umsätze in Kliniken außerhalb der Grenzen des Budgets zu erzielen. Hoher Kostendruck und Wettbewerb in den Kliniken fordern ständig wachsende Umsätze. Eine Studie der WPG Ernst & Young sagte voraus, dass bis 2020 ca. 25 % der Kliniken in Deutschland verschwinden könnten, v.a. öffentliche Häuser. Bei der Akquise von Patienten aus dem Ausland geht es daher um solvente (Selbst-) Zahler. Nicht um alle Patienten, die in ihrer Heimat keine Versorgung auf hiesigem Niveau haben.

Wer als Klinik diesen Weg betreten will, beginnt in der Akquise bei null. Häufig haben Kliniken den Eindruck, es reicht gute Medizin zu leisten und dann liefert die Propaganda von Mund zu Mund volle Kliniken. Ist es da möglich, Hotspots aus dem Ausland aktiv dem Einzugsgebiet hinzu zu fügen? Die Basis dafür ist das genaue Kennen der Zielgruppe und die strikte Ausrichtung an ihren Bedürfnissen. Diese sind geprägt durch das kulturelle, religiöse und soziale Umfeld der Patienten. Aber auch unabhängig von der Herkunft der Patienten gibt es die spezifische 4 bzw. 7 Politik-Fragen im Marketing Mix für die Akquise im Ausland zu entscheiden.

4P Modell des Marketing Mix

  • Produkt Politik (product)
  • Preis Politik (price)
  • Distribution Politik (place)
  • Kommunikation Politik (promotion)

Für Dienstleistungen wurde das klassische Modell des Marketing Mix um drei weitere Instrumente ergänzt, die sich auch unter die Kommunikation bzw. Produkt Politik gliedern lassen:

  • Personal Politik
  • Prozess Politik
  • Ausstattung Politik

Produkt & Ausstattung: Angebote an Services erweitern

Verglichen mit Patienten aus dem Inland haben ausländische sehr eigene Bedürfnisse. Dem kann mit einem erweiterten Angebot an Services Rechnung getragen werden kann. Z.B. geht es hier um besondere Speisepläne, Dolmetscher, die Organisation der Reise sowie der nötigen Formalitäten etc. Da es sich oft um vermögende Selbstzahler handelt, sind ihre Ansprüche an die Ausstattung der Klinik im Allg. und der Patientenzimmer im Besonderen hoch. Es werden in der Regel exklusive, hotelähnliche Zimmer mit Toilette, Dusche/ Bad sowie ggf. Bidet erwartet. Oft sind auch mitgereiste Angehörige unterzubringen. Räume zum Gebet, Zeitungen in Landessprache, Zugang zum Internet, Telefonanschluss etc. sind zu bedenken.

Ebenso die Verfügbarkeit der gewünschten Zimmerkategorie für Patienten und Angehörige, die Präsenz des Chefarztes und geschulten Personals während des Zeitraums der Behandlung. Der Durchlauf eines ausländischen Patienten soll von der Aufnahme bis zur Entlassung gut organisiert und geregelt sein, vom Kostenvoranschlag etwa in Englisch über die Reiseorganisation bis zum fertigen Arztbrief in jeweiliger Sprache am Tag der Entlassung.

Preise frei gestalten

Seit 1998 haben deutsche Kliniken die Wahl, ausländischer Patienten außerhalb des Budgets abzurechnen. Somit gilt für die Gestaltung der Preise weder die BPfV noch das KHEntgG. Vielmehr ist das Entgelt für die Leistungen für Ausländer nach dem BGB zivilrechtlich zwischen der Klinik und dem Patienten zu vereinbaren. So besteht in seiner Höhe Vertragsfreiheit. Bei der Gestaltung sind dann v.a. die Kosten, die Preise der Mitbewerber und die Kaufkraft der Patienten zu beachten.

Distribution: Standortvorteile nutzen und Kontakte aufbauen

Die Frage des Standorts der Klinik und seiner Erreichbarkeit ist zentral. V.a. wenn Patienten aus dem Ausland anreisen und nach einem langen Flug keine lange Weiterreise auf sich nehmen wollen oder können. Für sie sind v.a. Kliniken in der Umgebung von internationalen Flughäfen attraktiv. Weitere Vorzüge, wie z.B. die Nähe zu Touristenzielen, zu Zentren oder zu ergänzenden gesundheitlichen Angeboten können von Vorteil sein.

Beim Aufbau eines Netzwerkes für die Akquise von Patienten können bestehende eigene Kontakte wie auch die Kooperation mit Botschaften, Gesundheitsministerien, Krankenkassen und so g. Patientenvermittlern genutzt werden. Letztere haben sich auf bestimmte Länder spezialisiert. Die Vermittlung wird dabei zumeist durch weitere Services der Organisation oder ihrer Service Provider ergänzt. Z.B. die Organisation von Reise und Transport, Beschaffen von Visa und Unterstützen bei allen Formalitäten, Inkassoverfahren für Behandlungskosten, Dolmetschen und touristische Programme. Die Zusammenarbeit mit Vermittlern von Patienten aus dem Ausland wird von den meisten Kliniken genutzt. Die Klinik begibt sich dabei in eine Partnerschaft mit Chancen und Risiken:

 

Topik Chancen Risiken

Öffnen neuer Märkte

  • in kurzer Zeit durch Nutzen des vorhandenen Netzwerkes möglich
  • wenig Einfluss auf Arbeitsweise und Seriosität des Vermittlers sowie auf das Image der eigenen Marke im neuen Markt

Landes- und Marktkunde

  • Berufliche Erfahrungen und Netzwerk des Vermittlers im Markt
  • Landes- und Marktkunde sowie kultureller Hintergrund des Vermittlers bauen kulturelle Hindernisse ab
  • Starke Abhängigkeit vom Vermittler
  • Unklar wie der Transfer von Erfahrungen an die eigenen Mitarbeiter gelingt

Service- Umfang

  • Vermittler kümmert sich auch um Reiseorganisation, Unterbringung, Dolmetscher etc.
  • Klinik kann sich auf die Medizin und Organisation der Behandlung konzentrieren
  • Schlechte Qualität des Vermittlers fällt auf die Klinik zurück

Kosten

  • Outsourcing der Akquise spart eigene Kosten und sichert einen zentralen Ansprechpartner
  • Kein Aufbau einer eigenen  Infrastruktur (Geschäftsstelle, Personal) nötig
  • zumeist werden hohe Provisionen für Expertenleistung verhandelt
  • je höher Exklusivität und Verbindlichkeit, desto höher die Provision
  • nicht selten werden schlechte Zahlungsmoral und Gebahren von Auslandspatienten erlebt, etwaige Außenstände sind vorzufinanzieren

 

Promotion des Angebots, Personal und Prozesse: Anschluss und Beziehung herstellen

Instrumente der Kommunikations- Politik dürfen eng auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Zuerst ist das Internet bedeutend, um ferne Patienten vorab mit den relevanten medizinischen Informationen zu versorgen. Die Ansprache erfordert eine mehrsprachige Webpräsenz und laufend Optimieren der Suchmaschinen, wobei eine englische Version die Basis bildet. Neben der Qualität der medizinischen Leistung sowie der sonstigen Services sollen die Bedürfnisse der Zielgruppe im Fokus stehen. Die Verbreitung von Patientenerfahrungen spielt auch im Ausland eine ganz zentrale Rolle bei der Wahl der Klinik. Länder in der arabischen Golfregion verfügen z.B. über stark verwobene familiäre Strukturen, aber über nur eine z.T. ausgebaute IT-Kommunikation.

Mitarbeiter sind in der interkulturellen Kompetenz zu schulen. Um dabei eine gewisse Perfektion zu erreichen, solle ein fester Kreis von Personen von Pflege, Arzt und Verwaltung für diese Patienten zuständig sein. Die Kenntnis der Muttersprache der Patienten, zumindest jedoch Englisch sollten im Team vorhanden sein. Kenntnisse der kulturellen sowie religiösen Hintergründe der Zielgruppe sowie der kulturspezifischen Tabus bauen Berührungsängste ab. Persönliche Kontakte zu Land und Leuten – etwa durch den Besuch von Ärzten und Pflege in Kliniken vor Ort – bieten zudem eine gute Chance,  um die klinische Behandlung in fremden Kulturen kennen zu lernen. Diese Kontakte bilden die Basis für den Ausbau langfristiger Partnerschaften mit Medizinern, Kliniken oder KVn im Ausland.

Fazit Auslandspatienten

Die Behandlung von Patienten aus dem Ausland birgt Chancen und Risiken. Die Entscheidung ist ein tiefer Eingriff in die Strategie und Kultur einer Klinik. Ausland ist nicht Ausland. Entscheidern ist zu raten, sich auch persönlich einen Eindruck in den Ländern und den Kulturen vor Ort zu verschaffen. Eindrücke – wie unsere Besuche von Kliniken in Ruanda – können unter die Haut gehen und Entscheidungen in ein neues Licht rücken.

[*] Ernst & Young (2005): Konzentriert. Marktorientiert. Saniert. Gesundheitsversorgung 2020.

Es gilt, nicht der Gefahr des Ja-Aber-Spiels und damit dem Austausch von Argumenten zu verfallen, wenn man die Bedürfnisse auf den Tisch bringen will. Sondern selbst geklärt, die eignen Bedürfnisse einen Moment hinten anzustellen und die Bedürfnisse des andern empathisch in den Blick zu nehmen. Um sich aufrichtig mitteilen zu können, ist zunächst Empathie für die Bitte zu geben. So dass der Bittende die Sicherheit bekommt, gesehen und gehört zu werden. Zu zeigen, dass man die Bitte gehört hat und welche empathische Vermutung zum Wozu – als Frage oder Konjunktiv formuliert – man dazu hat.

 

7. Empathisch Zuhören bevor man sich aufrichtig mitteilen kann

Eine konkrete Bitte ist eine Strategie, die zunächst die Bedürfnisse des Fragenden in den Blick nimmt. In der GFK ist die Bitte nur verstehbar, wenn sie in Zusammenhang mit den dahinter stehenden Gefühlen und Bedürfnissen geäußert wird. Wer eine Bitte äußert will etwas ändern. Die Gewaltfreie Kommunikation kennt unterschiedliche Arten von Bitten auf Ebene der Strategie. Ihr Fokus liegt dabei darauf, in Verbundenheit miteinander zu sein.

  • Handlungsbitten: sind Bitten um eine bestimmte Handlung oder um ein inhaltliches Feedback (oft um zu schnellen Lösungen zu kommen)

  • Beziehungsbitten: sind Bitten um eine einfühlsame Reaktion, um eine Mitteilung, was beim anderen angekommen ist oder wie es ihm damit geht, was er dabei empfindet. Es geht dabei als darum, dem Fühlen Raum zu geben.

Es git zunächst, das Bedürfnis des Bittenden hinter seiner Bitte genauer zu ergründen. Emphatische Vermutungen dürfen dabei nicht auf Gedanken abstellen, sondern das Fühlen adressieren. Schnell werden im Eifer des Gefechtes Gefühle mit Gedanken oder gar Vorwürfen verwechselt. Das aber zerstört jeden Kooperationswillen. Selbst wenn eine Handlungsbitte geäußert wurde, kann es sein, dass der Anfrager das Nein nicht in der Sache, sondern (1.) auf der persönlichen Ebene hört, als Absage an die Beziehung. Und dass er (2.) so in seine Bedürfnisse verstrickt ist, dass er kein Ohr für die Antwort hat und ein Nein (noch) nicht empathisch hören kann.

Dann war in Wirklichkeit die Fähigkeit offen mit einer Antwort umgehen zu können, gar nicht gegeben. Eine echte Bitte im Dialog muss mit einer offenen Entscheidung – ja oder nein – umgehen können, sonst ist es keine. Dann braucht der Antwortende nicht mit einem Nein und seinen Bedürfnissen anfangen. Vielmehr gilt es nun erst einmal, um die Beziehung zu halten, die eigenen Bedürfnisse einen Moment zu parken und die Bedürfnisse hinter der Bitte in den Blick zu nehmen. Der Bittende braucht so lange Einfühlung, bis er sich entspannt hat.

 

8.

Marshall B. Rosenberg sagte dazu: „Empathisch mit dem Nein des anderen zu sein, schützt uns davor, es persönlich zu nehmen.“

Zeit zum Nachspüren lassen, ob es im Hier und Jetzt gut ist und Zuhören, Raum halten.

Stress/ Notfallprogramm: Niemand kann Empathie geben, bevor er nicht selbst Empathie bekommen hat…

wenn Beziehung nicht trägt, geht Sicherheit verloren…

Ein Ansatz kann dann sein, nicht nur das eigene Nein gut zu erklären, sondern sich auch kurz die Zeit nehmen, eine andere Strategie mit dem Anfrager zu entwickeln, wie das dahinterliegende Bedürfnis anderweitig erfüllt werden könnte. Auf Ebene der vorgeschlagenen Strategie gibt es kein Commitment, was aber nicht heißen muss, dass es keine andere Lösung gibt, wenn wir zusammen darüber nachdenken.

In der GFK gibt es keine Abkürzung als sich in die Bedürfnisse beider Seiten einzufühlen, das ist das, was in Menschen lebendig ist.

Mit der Zuversicht, dass im Austausch unabhängig vom Ausgang eine neue tiefe Beziehungerfahrung liegt. Ein emotionaler Ausdruck, der emphatisch gehört wurde.

Hier sind mehrere Runden zu drehen, die gegenseitigen Bedürfnisse zu spiegeln und eine gemeinsame Synthese zu finden. Diese Aufarbeitung im offenen Dialog kann Zeit benötigen, die nicht immer da ist. Sie hat das potenzial die Verbundenheit trotz des initialen Neins zu stärken.

Energiefluss, Vibrationsenergie/ Lebendigkeit erhöht (bei Blockaden hilft erst einmal Ausstieg aus der Situation mit ehrlichem Bedauern).

nicht im Widerstand und In Negativität, kein Leid erschaffen

mit mit vb. dun dem was in mir gerade lebendig ist Verantwortung übernehmen

Immer wieder offen nachfragen, was der andere verstanden hat, wie es ihm damit geht und was er braucht. Geschlossene Fragen helfen hier nicht weiter beim Erkunden

Angebote im Hier und Jetzt 

sich ggs. sehen und Lösung finden. Sich auf der Ebene seiner Bedürfnisse gehört zu fühlen, lässt spüren, dass ich dem anderen wichtig bin (und er auch mal sein eigenes mirzuliebe Parkt)

als Drohung, Vorwürfe und Urteile ebenso Rechtfertigung hören (statt als Selbstkundgabe) – ist keine gleiche Augenhöhe – emphatisch übersetzen, weg vom Denken hin zum Bedürfnis

im Grund kämpft jeder nur, mit seinen Bedürfnissen gesehen zu werden, die auch auf den Tisch kommen sollen

nebeneinander stehen lassen (kein ja aber)

gehört zu werden im Anliegen schafft Öffnung auch für Anliegen des anderen

wenn klare Bitten fehlen wächst die Gefahr, aneinander vorbeizureden

Bedürfnisse sind auf dem Tisch, gemeinsame Lösung finden

  einladen zum Gespräch mit offener Frage…

  • Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis hören oder als empathische Vermutung ausdrücken und wenn das geklärt ist, für beide passendere Strategie finden
  • Widerstand gegen die Strategie auflösen

Thomas-Strategie: Beziehungsaussage – dann erst Selbstkundgabe (Anregung und Perspektiverweiterung) auf Inhaltsebene

Menschen sind oft erst in der Lage, empathisch  auf die Bedürfnisse anderer zu reagieren, wenn sie selbst Empathie bekommen

Bevor Argumente auf Sachebene ankommen (Aufwand etc.), sind Bedürfnisse (des anderen) zu hören. In diesem Fall, die Beziehung zu klären.

Axiom: Bedürfnisse sind universal gültig, insb. von Person, Zeit und Ort unabhängig.

An den Anfang entspannt die Frage stellen: Würdest du dir jetzt gleich die Zeit nehmen, dich mit mir hinzusetzen und klären, was du dir von mir wünschst?

Aufrichtigkeit braucht Empathie. Sicherheit geben, der andere wird gehört und anerkannt.

Mit Energie aufeinander zu treffen, mit Energie zu spielen, da steckt eine Sehnsucht nach emotionaler Lebendigkeit drin, wo wir keine Strategien haben,  in einem verbundenen Raum. 

wir setzen uns wegen einer Lapalie hin und reden über unsere Bedürfnisse, holen sie ins Leben

[1] Ein authentisches Anschauungsbeispiel ist die Milchtütenbitte von Iris und Jürgen. Im langsamen Dialog mit laufender Rückkopplung an die Bedürfnisse beider zeigen sie, wie es gelingt, die eigenen Bedürfnisse und die Reaktanz des anderen darauf anzusprechen und – in der Haltung, gegenseitig verbunden bleiben zu wollen und sich die Zeit zu nehmen- die Beziehung in der Akzeptanz der gegenseitigen lebendigen Bedürfnisse zu vertiefen. Die Kunst ist, keinen Vorwurf zu hören, sondern die Selbstkundgabe.


 

Inspiration durch Impulse

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