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Lerneinheit Ich Zustände der Transaktionsanalyse – Von Eric Berne

von Aug 13, 2018Blogs

Die Transaktionsanalyse nach Eric Berne nutzt das Modell der Ich Zustände. Inneres Kind, Eltern Ich, Erwachsenes Ich weisen dabei Anteile der Persönlichkeit aus. Wie lässt es sich im Coaching einsetzen?

In unserer Reihe zur Transaktionsanalyse darf eines der zentralen Modelle von Eric Berne nicht fehlen: Das Modell der Ich Zustände mit seinen weiterenät. Es bildet den Zugang dafür, das Handeln des Menschen aus verinnerlichten Ich Anteilen heraus zu verstehen. Wenn wir klären, mit welchem Anteil der Persönlichkeit wir wann warum und wozu handeln, wächst das Verständnis für uns selbst. Daraus aber entsteht die Freiheit zur bewussten Veränderung, zu Selbstwirksamkeit resp. Resilienz bzw. Selbstverantwortung. Daher ist das Modell der Ich Zustände so grundlegend im Coaching.[*]

 

Die Ich Zustände der Persönlichkeit nach Eric Berne

Eric Berne transformiert die drei Ich Konstrukte der Psyche von Sigmund Freud – Ich, Über-Ich und Es – in drei primäre Ich Zustände (bzw. Ego States) der Persönlichkeit: das Kind, das Eltern und das Erwachsenen Ich. Jeder dieser beobachtbaren und erlebbaren Ich Zustände wird als eine Einheit aus Denken, Fühlen und Verhalten verstanden.

Inneres Kind

Wer wir sind bzw. wie wir unbewusst aus Gewohnheit handeln, hat viel mit unserer frühen Kindheit zu tun. Die Erfahrungen der ersten Lebensjahre – mögen sie v.a. positiv oder v.a. belastend sein -, prägen sich tief ins (unbewusste) Gedächtnis ein. Das innere Kind repräsentiert unsere Erfahrungen, Erlebnisse, Gefühle und Denkweisen, die wir als Kind entwickelt haben. Das Kind, das wir waren, lebt in uns weiter. Mit allen seinen Emotionen.

Dabei kommt das Kind in uns in drei Ausprägungen vor:

  • Das freie Kind ist der wesensechte und natürliche Teil von uns. Hier sind wir in Kontakt mit unseren Bedürfnissen und Gefühlen. Wir folgen den Impulsen und scheren uns nicht um Vorgaben und Regeln. Das freie Kind ist die Quelle für unsere Kreativität, Leichtigkeit und Zufriedenheit. Doch kann es bei negativer Übertreibung auch egoistisch, rücksichtslos oder selbstsüchtig sein, wenn es ungefiltert seine Bedürfnisse und Gefühle auslebt.
  • Das angepasste Kind entwickeln wir im Kontakt mit Regeln, Forderungen oder Kontrollen von Autoritäten. Wenn wir uns an den Erwartungen anderer orientieren und die eigenen Bedürfnisse oder Ideen zurückstellen. Angepasstes Verhalten, Rücksichtnahme, mit anderen auszukommen und Impulskontrolle sind ein Stück weit nötig, wenn Gemeinschaft funktionieren soll. Zum Problem wird es erst, wenn daraus eine Überanpassung entsteht, in der wir uns und unsere Wünsche klein machen. Uns nicht trauen, eine Meinung zu haben oder zu äußern.
  • Das rebellische Kind als Gegenpol dazu widersetzt sich den Erwartungen anderer. Der Rebell verteidigt seine Autonomie und lehnt sich unerschrocken gegen Autorität auf. Er vermag, Perspektiven zu erweitern, kann aber in der negativer Übertreibung seiner Bockigkeit auch konstruktive Lösungen verhindern.

Inwieweit der Mensch Problemen im Leben gelassen begegnet, hängt nach der Transaktionsanalyse so oft von den früheren existenziellen Erfahrungen von Urvertrauen und von den eigenen Ich Anteilen ab. Hier ist die Wurzel des Selbstwertgefühls: Bin ich o.K., so wie ich bin, mit all meinen Wünschen und Bedürfnissen? Oder bin ich nicht o.K.?

Das Eltern-Ich

Die Begegnungen und Beziehungen im Leben lassen den Menschen zu dem werden, der er ist. Die Eltern und ggf. andere Bezugspersonen aus der Kindheit und frühen Jugend aber haben tief geprägt. Im Eltern Ich ist all unser Fühlen, Denken und Verhalten gespeichert, das wir von ihnen unreflektiert und unkritisch übernommen haben. Eltern sind nie perfekt. Menschen treffen z.T. gute, z.T. undienliche Entscheidungen. Sind vielleicht selbst überfordert oder tragen selbst ein noch ungetröstetes inneres Kind in sich, das umarmt werden will. Jeder Mensch sehnt sich danach, angenommen und geliebt zu werden. Im Ideal entwickelt sich in der Kindheit das nötige Selbst- und Urvertrauen, das später durch das Leben trägt. Doch auch Kränkungen prägen sich ein und bestimmen unbewusst die weiteren Beziehungen. Das Verinnerlichte bleibt, selbst wenn später eine noch so große Distanz zu den Eltern besteht.

 Eric Berne unterscheidet zwei Ausprägungen des Eltern-Ich:

  • Ein nährender und fürsorgender Elternteil. Hier kommt die schützende, ermutigende, stützende, tröstende oder auch besänftigende Seite zum Tragen. Dies kann jedoch in negativer Übertreibung in Überfürsorge gipfeln und dazu, dass Konflikte verdrängt werden.
  • Ein kritisches normatives Eltern Ich. Es steuert mit klaren Vorschriften, Regeln und Verboten und schafft so Struktur, Orientierung, Stabilität und Organisation. Negativ übertrieben aber agiert es mit Abwertung, Drohungen und Vorurteilen, duldet kaum Widerspruch, übt Kontrolle aus und hält Andere durch Einschüchterung oder Abwertung auf Distanz.

Je nachdem, ob die eigenen Eltern eher ihre fürsorglichen oder kritischen Anteile in der Erziehung eingesetzt haben, übernehmen auch wir stärker den einen oder anderen Teil.

Der reife Erwachsene

Wir tragen nach der Transaktionsanalyse all die Ich Zustände in uns. Bilder können helfen, um die verschiedenen Anteile besser zu greifen: Bei dem freien Kind etwa kommt Pippi Langstrumpf in den Sinn, die froh nach Lust und Laune in den Tag lebt. Das angepasste Kind schaut auf den Boden und lässt ein zögerliches Ja erklingen. Das rebellische Kind läuft trotzig umher und lässt sich das Nein nicht verbieten. Das kritische Eltern gleicht dem Nachbarn, der mit erhobenen Zeigefinger auf die Hausregeln pocht und nicht müde wird, über alles zu nörgeln. Das fürsorgliche Ich gleicht der Oma, die ihre Enkel verwöhnt, tröstet und liebevoll auf jede Unart blickt.

Ideal ist, wenn das Erwachsenen Ich die Führung übernimmt. Dann werden alle Anteile gesehen und anerkannt. Entscheidungen und Taten werden aus der reifen Distanz vollzogen. Der reife Erwachsene fasst das Denken, Fühlen und Verhalten zusammen, das in der Situation angemessen ist. In diesem Ich Zustand sind wir reflektiert, realistisch, konstruktiv, im Hier und Jetzt. Frühere Erfahrungen und Normen werden verwertet, aber nicht nach immer gleichen alten Mustern in die Tat umgesetzt. Er prüft, ob das Verhalten in der neuen Situation noch angemessen ist, nimmt andere ernst, reflektiert Alternativen und findet Lösungen. So übernimmt der reife Erwachsene selbst wirksam die Verantwortung für sein Leben, löst sich von den prägenden Eltern und ist sich selbst der fürsorgende Erwachsene für das innere Kind, den er manchmal gebraucht hätte.

Wer sein inneres Kind aus der Warte des Erwachsenen betrachtet, dem eröffnen sich Erklärungen, warum wir sind, wie wir sind und warum wir unter Stress immer wieder gleich reagieren. Aus dem inneren Wissen kann Halt in sich selbst wachsen. So entwickelt sich eine stabile Persönlichkeit.

 

Arbeiten an neuen Optionen

Das Modell erklärt undienliche Muster aus der eigenen Geschichte heraus. Durch stetiges Wiederholen wurden sie verankert und konditioniert. So werden sie unbewusst wie durch einen Autopiloten auch im weiteren Leben genutzt. Auch wenn es Leiden verursacht, fühlt sich das gewohnte und vertraute Schema gut und richtig an. Der Mensch fühlt sich durch Ereignisse angezogen, die das Schema bedienen. Es wird so zu einem Lebensthema. Um es zu ändern, muss das Muster und wie es dazu kam, zuerst wertfrei besehen und verstanden werden. Dann kann es gestört werden. Das Repertoire soll erweitert, alte Muster bewusst mit neuen Trampelpfaden überlagert werden. Die Reflexion schafft Distanz und hilft, nicht sofort auf jeden Reiz zu reagieren. Auch Rückfallsperren helfen. So können Zustände wie der reife Erwachsene, das fürsorgende Eltern Ich und das freie Kind gestärkt werden.

Der Weg liegt in der Dissoziation, dem Spalten in verschiedene Innere Anteile und dem Ergänzen von fehlenden Qualitäten. Menschen, die z.B. ein starkes kritisches Eltern Ich haben, erkennen die Aufgabe, das fürsorgliche Eltern Ich zu entwickeln und zu stärken. Anstatt sich selbst abwerten und an den eigenen hohen Maßstäben zu scheitern dürfen sie sich selbst die Fürsorge geben, die ihnen bislang fehlte und freundlicher zu sich selbst und zu anderen sein. Menschen mit einem stark angepassten oder einem stark rebellischen inneren Kind, dürfen ihr freies Kind stärken. So können sie lernen, eigene Bedürfnisse und Gefühle wieder wahrzunehmen und zu nutzen. Sich vom Blick auf andere zu lösen und zuerst nach innen zu spüren.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zum Wandel

Lässt man den verschiedenen Anteilen in sich Raum und sie als inneres Team in einen inneren Dialog treten, werden Probleme und Lösungen neu bewusst. Es wird klarer, welche Zustände dem Menschen gut tun. So können sich eingeschliffene Muster lösen, die den Betroffenen schon lange blockieren. Je mehr man für sich selbst mit dem Modell der Ich Zustände reflektiert, um so schneller erkennt man, welcher Anteil gerade die Führung will. Wo man in alte Muster fällt und welche anderen Optionen man hat. So ist das Modell der Ich Zustände sehr wirksam, um alte Muster des Denkens, Fühlens und Verhaltens, die zu undenklichen Gewohnheiten geworden sind, zu überwinden. Es geht am Ende um Selbstfürsorge, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung für sein Tun und Handeln, um den Kontakt zu sich selbst und das Spüren verdrängter Gefühle.

Das Modell liefert die Basis weiterer Modelle der Transaktionsanalyse. Wie die klassischen 5 Innere Antreiber nach Tabi Kahler oder das Dramadreieck nach Eric Berne …

 

[*] Vgl. Nowak, Claus (2015): Geometrien der Veränderung, 70 Modelle der Führung, Coaching und Change-Management, Verlag Christa Limmer, Meezen, 2015, S. 231–238. Vgl. Sejkora, Klaus / Schulze, Henning (2016): Die Kunst der starken Führung, Verlag Fischer & Gann, Munderfing, S. 21–23. Vgl. Stahl, Stefanie (2015): Das Kind in Dir muss eine Heimat finden: Der Schlüssel zur Lösung (fast) aller Probleme, Kailash.

Es gilt, nicht der Gefahr des Ja-Aber-Spiels und damit dem Austausch von Argumenten zu verfallen, wenn man die Bedürfnisse auf den Tisch bringen will. Sondern selbst geklärt, die eignen Bedürfnisse einen Moment hinten anzustellen und die Bedürfnisse des andern empathisch in den Blick zu nehmen. Um sich aufrichtig mitteilen zu können, ist zunächst Empathie für die Bitte zu geben. So dass der Bittende die Sicherheit bekommt, gesehen und gehört zu werden. Zu zeigen, dass man die Bitte gehört hat und welche empathische Vermutung zum Wozu – als Frage oder Konjunktiv formuliert – man dazu hat.

 

7. Empathisch Zuhören bevor man sich aufrichtig mitteilen kann

Eine konkrete Bitte ist eine Strategie, die zunächst die Bedürfnisse des Fragenden in den Blick nimmt. In der GFK ist die Bitte nur verstehbar, wenn sie in Zusammenhang mit den dahinter stehenden Gefühlen und Bedürfnissen geäußert wird. Wer eine Bitte äußert will etwas ändern. Die Gewaltfreie Kommunikation kennt unterschiedliche Arten von Bitten auf Ebene der Strategie. Ihr Fokus liegt dabei darauf, in Verbundenheit miteinander zu sein.

  • Handlungsbitten: sind Bitten um eine bestimmte Handlung oder um ein inhaltliches Feedback (oft um zu schnellen Lösungen zu kommen)

  • Beziehungsbitten: sind Bitten um eine einfühlsame Reaktion, um eine Mitteilung, was beim anderen angekommen ist oder wie es ihm damit geht, was er dabei empfindet. Es geht dabei als darum, dem Fühlen Raum zu geben.

Es git zunächst, das Bedürfnis des Bittenden hinter seiner Bitte genauer zu ergründen. Emphatische Vermutungen dürfen dabei nicht auf Gedanken abstellen, sondern das Fühlen adressieren. Schnell werden im Eifer des Gefechtes Gefühle mit Gedanken oder gar Vorwürfen verwechselt. Das aber zerstört jeden Kooperationswillen. Selbst wenn eine Handlungsbitte geäußert wurde, kann es sein, dass der Anfrager das Nein nicht in der Sache, sondern (1.) auf der persönlichen Ebene hört, als Absage an die Beziehung. Und dass er (2.) so in seine Bedürfnisse verstrickt ist, dass er kein Ohr für die Antwort hat und ein Nein (noch) nicht empathisch hören kann.

Dann war in Wirklichkeit die Fähigkeit offen mit einer Antwort umgehen zu können, gar nicht gegeben. Eine echte Bitte im Dialog muss mit einer offenen Entscheidung – ja oder nein – umgehen können, sonst ist es keine. Dann braucht der Antwortende nicht mit einem Nein und seinen Bedürfnissen anfangen. Vielmehr gilt es nun erst einmal, um die Beziehung zu halten, die eigenen Bedürfnisse einen Moment zu parken und die Bedürfnisse hinter der Bitte in den Blick zu nehmen. Der Bittende braucht so lange Einfühlung, bis er sich entspannt hat.

 

8.

Marshall B. Rosenberg sagte dazu: „Empathisch mit dem Nein des anderen zu sein, schützt uns davor, es persönlich zu nehmen.“

Zeit zum Nachspüren lassen, ob es im Hier und Jetzt gut ist und Zuhören, Raum halten.

Stress/ Notfallprogramm: Niemand kann Empathie geben, bevor er nicht selbst Empathie bekommen hat…

wenn Beziehung nicht trägt, geht Sicherheit verloren…

Ein Ansatz kann dann sein, nicht nur das eigene Nein gut zu erklären, sondern sich auch kurz die Zeit nehmen, eine andere Strategie mit dem Anfrager zu entwickeln, wie das dahinterliegende Bedürfnis anderweitig erfüllt werden könnte. Auf Ebene der vorgeschlagenen Strategie gibt es kein Commitment, was aber nicht heißen muss, dass es keine andere Lösung gibt, wenn wir zusammen darüber nachdenken.

In der GFK gibt es keine Abkürzung als sich in die Bedürfnisse beider Seiten einzufühlen, das ist das, was in Menschen lebendig ist.

Mit der Zuversicht, dass im Austausch unabhängig vom Ausgang eine neue tiefe Beziehungerfahrung liegt. Ein emotionaler Ausdruck, der emphatisch gehört wurde.

Hier sind mehrere Runden zu drehen, die gegenseitigen Bedürfnisse zu spiegeln und eine gemeinsame Synthese zu finden. Diese Aufarbeitung im offenen Dialog kann Zeit benötigen, die nicht immer da ist. Sie hat das potenzial die Verbundenheit trotz des initialen Neins zu stärken.

Energiefluss, Vibrationsenergie/ Lebendigkeit erhöht (bei Blockaden hilft erst einmal Ausstieg aus der Situation mit ehrlichem Bedauern).

nicht im Widerstand und In Negativität, kein Leid erschaffen

mit mit vb. dun dem was in mir gerade lebendig ist Verantwortung übernehmen

Immer wieder offen nachfragen, was der andere verstanden hat, wie es ihm damit geht und was er braucht. Geschlossene Fragen helfen hier nicht weiter beim Erkunden

Angebote im Hier und Jetzt 

sich ggs. sehen und Lösung finden. Sich auf der Ebene seiner Bedürfnisse gehört zu fühlen, lässt spüren, dass ich dem anderen wichtig bin (und er auch mal sein eigenes mirzuliebe Parkt)

als Drohung, Vorwürfe und Urteile ebenso Rechtfertigung hören (statt als Selbstkundgabe) – ist keine gleiche Augenhöhe – emphatisch übersetzen, weg vom Denken hin zum Bedürfnis

im Grund kämpft jeder nur, mit seinen Bedürfnissen gesehen zu werden, die auch auf den Tisch kommen sollen

nebeneinander stehen lassen (kein ja aber)

gehört zu werden im Anliegen schafft Öffnung auch für Anliegen des anderen

wenn klare Bitten fehlen wächst die Gefahr, aneinander vorbeizureden

Bedürfnisse sind auf dem Tisch, gemeinsame Lösung finden

  einladen zum Gespräch mit offener Frage…

  • Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis hören oder als empathische Vermutung ausdrücken und wenn das geklärt ist, für beide passendere Strategie finden
  • Widerstand gegen die Strategie auflösen

Thomas-Strategie: Beziehungsaussage – dann erst Selbstkundgabe (Anregung und Perspektiverweiterung) auf Inhaltsebene

Menschen sind oft erst in der Lage, empathisch  auf die Bedürfnisse anderer zu reagieren, wenn sie selbst Empathie bekommen

Bevor Argumente auf Sachebene ankommen (Aufwand etc.), sind Bedürfnisse (des anderen) zu hören. In diesem Fall, die Beziehung zu klären.

Axiom: Bedürfnisse sind universal gültig, insb. von Person, Zeit und Ort unabhängig.

An den Anfang entspannt die Frage stellen: Würdest du dir jetzt gleich die Zeit nehmen, dich mit mir hinzusetzen und klären, was du dir von mir wünschst?

Aufrichtigkeit braucht Empathie. Sicherheit geben, der andere wird gehört und anerkannt.

Mit Energie aufeinander zu treffen, mit Energie zu spielen, da steckt eine Sehnsucht nach emotionaler Lebendigkeit drin, wo wir keine Strategien haben,  in einem verbundenen Raum. 

wir setzen uns wegen einer Lapalie hin und reden über unsere Bedürfnisse, holen sie ins Leben

[1] Ein authentisches Anschauungsbeispiel ist die Milchtütenbitte von Iris und Jürgen. Im langsamen Dialog mit laufender Rückkopplung an die Bedürfnisse beider zeigen sie, wie es gelingt, die eigenen Bedürfnisse und die Reaktanz des anderen darauf anzusprechen und – in der Haltung, gegenseitig verbunden bleiben zu wollen und sich die Zeit zu nehmen- die Beziehung in der Akzeptanz der gegenseitigen lebendigen Bedürfnisse zu vertiefen. Die Kunst ist, keinen Vorwurf zu hören, sondern die Selbstkundgabe.


 

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